Recht der Natur

When nature regains its rights over capitalism, „Wenn die Natur ihre Rechte über den Kapitalismus wiedererlangt“ – In der abgelegenen Stadt Sassandra (Elfenbeinküste, Westafrika) überwuchert Gestrüpp eine ehemalige Telefon-Zelle (März 2019, siehe auch Kapitalozän).

Mit Recht der Natur wird – nicht zu verwechseln mit „Naturrecht“ – der Status bzw. das Rechtsprinzip (→ Rechtstheorie) der Anerkennung von Tieren oder anderen in der Natur bzw. Umwelt existierenden Gütern wie Ökosystemen, Gebirgen oder Gewässern – gar die Natur selbst[1] – als „juristische Person“ mit subjektiven Rechten umschrieben; damit soll eine fundamental andere Beziehung zu unserer Umwelt erreicht werden, „eine, die auf Verantwortung beruht statt auf Eigentumsrecht“.[2]

  1. deutschlandfunk.de: Natur als Rechtssubjekt: Wenn Tiere klagen können. Abgerufen am 7. Februar 2024.
  2. Michaela Haas: Der Fluss, der gegen seine Verschmutzung klagt. 1. Juni 2022, abgerufen am 7. Februar 2024.

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